An beiden Tagen des vergangenen Wochenendes waren die SSV-Organisatoren um Hallensprecher Jan Krumfuß im Einsatz, um den Punktspielbetrieb im Auftrag des Kreisverbandes abzuwickeln.
Den Start machte am Samstag das dritte Team der E-Jugend. Im Gegensatz zur Feldsaison, wo es aufgrund der Ausschreibung üblicherweise gegen etwas ältere Mannschaften ging, konnten die Blauweißen endlich gegen Altersgenossen kicken. Die Folge war abzusehen: Nach überschaubaren Erfolgen auf dem Rasen legte sich der SSV-Nachwuchs richtig ins Zeug und holte aus fünf Spielen drei Siege (gegen Itzum, Nordstemmen und Rössing/Barnten), was anschließend stimmungsvoll gefeiert wurde. Endlich einmal wurden die Jungs für ihr gelungenes Kombinationsspiel, die taktische Disziplin und den ständigen Drang zum gegnerischen Tor belohnt. Der in der Halle üblicherweise etwas schneller rollende Ball kam den vielen technisch orientierten Kickern zugute, die auch auf engem Raum nicht die Kontrolle verloren und sogar noch im eigenen Strafraum zu Querpässen ansetzten. Das erfreute die Trainer nicht unbedingt, hatte aber in Anbetracht der gut gefüllten Zuschauerränge hohen Unterhaltungswert.
Am Sonntag hatte die C-Jugend ihr Saisondebut. Der Auftakt wurde mit Spannung erwartet, wurde doch die Mannschaft auf dem Feld wegen zu geringer Spielerzahl gar nicht gemeldet. Trotzdem lief der Trainingsbetrieb seit August unter der Leitung von Zakaria Mahmoud wie gewohnt weiter. So standen am Turniertag nicht nur sieben motivierte Kicker bereit, auch das eingespielte Elternteam hatte ein vielfältiges Catering organisiert, was wiederum Spieler und Zuschauer goutierten. Das sportliche Ergebnis für die Elzer hielt sich allerdings in Grenzen. In fünf Spielen gab es gerade einmal ein Unentschieden gegen den VfR Ochtersum. Mit etwas konsequenterer Nutzung der durchaus vorhandenen Torchancen hätte es in den Spielen gegen Alfeld (0:2) und Nord (0:1) noch den einen oder anderen Punkt mehr geben können. Positiv bleibt zu vermerken, dass das Team zu keiner Zeit aufsteckte und technisch stets mithalten konnte. Szenenapplaus gab es mehrfach für Berin Alnervay, der seine meistens einen Kopf größeren Gegenspieler eins ums andere Mal tunnelte.
Hallensprecher Jan Krumfuß nutzte wiederholt die Gelegenheit, das längst nicht allen Zuschauern und Trainern geläufige Regelwerk beim Futsal-Spiel anhand konkreter Schiedsrichter-Entscheidungen zu erläutern.