Hannover 96 eröffnet die Camp-Saison beim SSV Elze

Artikel vom 7. Februar 2024

Der Artikel wird präsentiert von:

    Ob als Belohnung für´s gute Zeugnis, eingelöstes Weihnachtsgeschenk oder aus purer Tradition: Das 96-Camp in den
    Zeugnisferien war mit 35 Teilnehmern einmal mehr sehr gut frequentiert. Neben 20 SSVern aus E-, F- und G-Jugend
    waren auswärtige Gäste dabei, die weiteste Anreise erfolgte aus Bremen. Unter den Teilnehmern hatten sich zwölf
    Nachwuchskicker für das Torwarttraining angemeldet. 96-Trainer Torsten Bartsch, schon lange ein bekanntes
    Gesicht in Elze und Leiter dieses Camps, hatte mit Martin Manzel eigens einen Torwarttrainer mitgebracht. Dritter
    im Bunde war Christian Hitzschke, der in den Übungsphasen schwerpunktmäßig die Aufmerksamkeit und Reaktion
    auf optische Signale trainierte.
    Der Start am Freitagnachmittag folgte einer bewährten Prozedur: Registrierung, Ausstattung mit Trinkflasche und
    dem neusten 96-Outfit, Umziehen und Gruppeneinteilung wurden gefolgt von der ersten Trainingsphase. In dieser
    stand eine hohe Intensität im Vordergrund, sei es im Zweikampf, beim Spiel ohne Ball oder bei scheinbar einfachen
    technischen Anforderungen. Dazu trug auch die durchgehende Dreiteilung der Schulsporthalle bei, so dass alle
    Einheiten in kleinen Gruppen durchgeführt werden konnten.
    Der Samstag stellte mit gleich drei über den Tag verteilten Trainingseinheiten die größte Herausforderung für die
    Aktiven dar. Ein engagiertes Elternteam aus der E- und F-Jugend sorgte für ein kindgerechtes Mittagessen.
    Nach der Mittagspause ging es in Anbetracht der nötigen Verdauungsphase mit weniger Intensität weiter. Beim
    Zielschießen, Slalomsprint und Schusstest wurden Technik, Geschicklichkeit und Konzentration gefordert. Ein Turnier
    im Format 3 gegen 3 und jeweils drei parallel laufenden Spielen brachte zum Abschluss nochmals ein hohes Maß an
    Motivation, Einsatz und lautstarker Begeisterung mit sich.
    Nun waren alle Kicker hinlänglich mit den Organisationsformen und den wichtigsten Regeln vertraut, so dass es am
    Sonntag im intensivsten Abschnitt des Camps in kleinen Teams mit tempo- und torreichen Spielen Schlag auf Schlag
    ging. Dadurch blieb die Motivation bis zum Schluss sehr hoch.
    Camp-Leiter Torsten Bartsch ließ es sich bei der Abschlusszeremonie in Gegenwart von Eltern und Geschwistern
    nicht nehmen, die Nachwuchskicker auf einige grundlegende Dinge abseits des Fußballs hinzuweisen. „Ein künftiger
    Profi sollte nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Schule gute Leistungen zeigen“ - so seine erste
    Aufforderung, die besonders bei den Eltern gut ankam. Auch seine zweite Mahnung – „ihr könnt euren Eltern heute
    Abend auch einmal Danke sagen für eure Teilnahme an diesem Camp“ erzeugte verständnisvolle Gesten. Zum
    emotionalen Höhepunkt wurde schließlich das Mitsingen der 96-Hymne „Alte Liebe“ aus über 30 Kinderkehlen. Mit
    Urkunden, Plaketten, Eintritts-Gutscheinen und jeder Menge Autogramme auf den nagelneuen Trikots ging es dann
    nach Hause. Der nächste Camp-Termin anlässlich der Zeugnisferien im Januar 2025 wurde unterdessen von
    Hannover 96 bestätigt.