SSV-Jugend startet Challenge

SSV-Jugend startet Challenge

04.12.2021

Pünktlich zur Wintersaison nimmt die SSV-Jugendabteilung ein neues Trainingsformat in ihr wöchentliches Angebot auf. Ausgewählte Spieler aus nahezu allen Mannschaften und Jahrgängen treffen sich dienstags, um intensiv die zentralen fußballerischen Fertigkeiten Passspiel, Zweikampf und Spiel ohne Ball zu verbessern. „Hier handelt es sich nicht um das herkömmliche Auswahltraining, bei dem üblicherweise nur die Besten zum Zuge kommen“ bekennt Jugendleiter Carsten Hennies, der diese Maßnahme zusammen mit C-Lizenz-Trainerin Jona Post konzipiert und auf die Beine gestellt hat. „Die Mannschaftstrainer legen vielmehr einen Rotationsmodus fest, der garantiert, dass letztlich jeder Spieler gezielt gefordert und gefördert werden kann. „Durch das gemeinsame Training verschiedener Jahrgänge festigen wir zudem den Zusammenhalt im Verein und steigern die Motivation“, so Hennies weiter. Dies stelle die zentrale Herausforderung (Challenge) dar, der sich die Jugendlichen in der Regel gerne stellen.

Aber es geht noch um mehr. Die Trainingsvorschläge, die der DFB oder die SSV-Kooperationspartner Hannover 96 und VfL Wolfsburg auf ihren digitalen Plattformen zur Verfügung stellen, bieten den Jugendtrainern reichlich Ideen für ein abwechslungsreiches und kreatives Training. Die Tücken zeigen sich aber in der Praxis. „Auf den schönen Videos sehen wir nur hochtalentierte Spieler, denen jeder Pass gelingt und die das ganze technische Repertoire eigentlich schon beherrschen. Auch die anderen Rahmenbedingungen wie z.B. der Kunstrasen sind optimal“, stellt der Jugendleiter fest und fährt ernüchtert fort: „In einem kleinen Amateurverein wie dem SSV brauchen aber viele Jugendliche mehr Zeit für ihre Entwicklung, und statt Kunstrasen finden wir nur einen Acker vor.“

Deshalb fungieren die beiden „Challenge“-Trainer auch als eine Art Fußball-TÜV, bei dem nicht die Spieler, sondern die einzelnen Übungsvorschläge auf ihre Alltagstauglichkeit, Effektivität und leichte Umsetzbarkeit getestet werden. Die beiden Trainer werden deshalb jede durchgeführte Trainingseinheit kritisch bewerten. Anschließend könne man den Mannschaften ein Repertoire an Übungen bereitstellen, das sich in der Praxis unter den hiesigen Bedingungen bewährt habe. Da zudem die Spieler mit den Standards vertraut werden, sparen die Mannschaftstrainer Zeit, die sonst für das Erklären benötigt wird und gewinnen diese für das Coachen der Übungen.

Diese Trainingsform soll auch in der Rückrunde – dann auf dem Feld – fortgesetzt werden. Sollten die Corona-Regeln bereits jetzt zu schärferen Einschränkungen des Hallenbetriebs führen, wird auch in dieser Jahreszeit auf den Platz ausgewichen. Die hohe Intensität der Übungen bringt es mit sich, dass da niemand Gefahr läuft zu frieren.

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